Als Erstes sollte der Zugang für den Igel zum Garten sichergestellt werden. Faustgrosse Öffnungen (mindestens 10x10 cm) im Gartenzaun oder der Gartenmauer ermöglichen ihm den Zutritt. Zudem benötigt der nachtaktive Igel einen Unterschlupf für den Tag und ein Winterquartier. Ein Ast-Laub-Haufen an einer schattigen Stelle, ein Holzstapel oder tiefe Büsche bieten ihm Schutz. Er freut sich auch über eine Wasserstelle, aus der er trinken, aber nicht ertrinken kann. Steht kein Gartenteich mit einem leicht abfallenden Uferbereich zur Verfügung, reicht eine flache Schale mit frischem Wasser. Die putzigen Kerle befreien als Dank ihren Garten von Schnecken, Spinnen und Insektenlarven.